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Institut für Labordiagnostik, Mikrobiologie und Transfusionsmedizin

Leistungsverzeichnis

Faktor-V-Leiden-Mutation (G1691A)

Bezeichnung Faktor-V-Leiden-Mutation (G1691A)
Synonyme Faktor-V-Genmutation, Leiden-Mutation, APC-Gen-Mutation, Thrombophilie
Zuordnung Gerinnung/Hämostaseologie
Parameter F-V-G
Probenmaterial 2 mL EDTA-Blut
Abnahmehinweise Eine Einwilligungserklärung zur Durchführung einer genetischen Untersuchung nach dem Gendiagnostikgesetz muss vorliegen und uns mitgeteilt bzw. mit eingesandt werden.
Probentransport Kurierfahrer
Klinische Indikationen Thrombophilie-Abklärung, familiäre Prädisposition
Methode realtime-PCR (Real Time Detection)
Ansatztage arbeitstäglich, Mo. bis Fr.
Referenzbereiche nicht nachweisbar
Beurteilung Die Faktor-V-Leiden-Mutation ist die häufigste angeborene Ursache einer Thrombophilie. Die heterozygote Mutation liegt bei 3 bis 5 % in der mitteleuropäischen Bevölkerung vor. Homozygote Mutationsträger sind sehr selten. Sie tritt auch kombiniert mit anderen hereditären Defekten wie Mangel an Protein C oder Protein S auf, insbesondere aber mit dem eigenständigen Thrombophilie-Risikofaktor G20210A im Faktor II (Prothrombin)-Gen.
Abrechnung EBM: 32860
Bemerkungen
Stand vom: 26.05.2025