Bezeichnung | Drogen-Screening im Urin |
Synonyme | DRSC |
Zuordnung | Klinische Toxikologie, Drogenanalytik |
Parameter | Bestimmt werden können: Amphetamine i. Urin, Barbiturate i. Urin, Benzodiazepine i. Urin, Cannabinoide i. Urin, Kokain i. Urin, Metamphetamine i. Urin, Methadon i. Urin, Methylendioxymethylamphetamine im Urin, Opiate i. Urin, Tricyclische Antidepressiva i. Urin |
Probenmaterial | 10 mL Urin ohne Vorbehandlung |
Abnahmehinweise | Ggf. Probennahme überwachen. Urinprobe sollte umgehend (1 - 1,5 Std. nach Abgabe) untersucht werden |
Probentransport | Kurierfahrer |
Klinische Indikationen | Suchteste zum Nachweis des Gebrauchs einer der untersuchten Substanzgruppen |
Methode | Chromatographischer Immunoassay |
Ansatztage | 7 Tage, 24 Stunden |
Referenzbereiche | Allgemein: negativ (Cut off-Werte siehe Einzelparameter) |
Beurteilung | Konzentrationen oberhalb des Cut off-Wertes werden vom Screening-Test erfasst. Ein reaktiver Screening-Test kann nur als ein "vorläufiges" Ergebnis betrachtet werden und muss zum Ausschluss möglicher unspez. Kreuzreaktionen und Nachweis der Einzelsubstanzen durch ein spezifisches Verfahren bestätigt werden. |
Abrechnung | |
Bemerkungen | Funktion des Tests wird durch starke Proteinurie oder Hämaturie beeinflusst. Ein positives Ergebnis zeigt nur das Vorhandensein eines Medikamentes, einer Droge oder Drogenmetaboliten an. Es wird kein quantitatives Ergebnis ermittelt. |