Bezeichnung | Direkter Coombstest |
Synonyme | DCT |
Zuordnung | Immunhämatologie |
Parameter | Polyspezifischer/monospezifischer DCT/Elution |
Probenmaterial | 7,5ml EDTA-Blut, Nabelschnurblut |
Abnahmehinweise | Für die Blutguppen-Serologie ist eine NUR für diesen Zweck bestimmte Blutprobe (separate Monovette) erforderlich. Unbedingt mit Name, Vorname und Geburtsdatum beschriften! |
Probentransport | Postversand möglich |
Klinische Indikationen | Abklärung von Tranfusionsreaktionen (akute, verzögerte hämolytische Reaktionen), Autoimmunhämolysen, Morbus haemolyticus neonatorum, Medikamenten-induzierte Immunhämolysen |
Methode | Agglutination |
Ansatztage | Täglich |
Referenzbereiche | Negativ |
Beurteilung | Der direkte Coombstest dient zum Nachweis der Beladung der Patientenerythrozyten mit Antikörpern oder Komplementfaktoren (Autoantikörper, Morbus haemolyticus neonatorum, Transfusionsreaktion). Bei reaktivem Suchtest erfolgen weitere Untersuchungen mit den monospezifischen Seren C3c, C3d, IgA, IgG und IgM, sowie ggf. die Absprengung und Identifizierung gebundener Antikörper (Elution). |
Abrechnung | |
Bemerkungen |