Bezeichnung | Thyreoperoxidase-AK |
Synonyme | MAK |
Zuordnung | Immunologie, Autoimmunität |
Parameter | |
Probenmaterial | 1 mL Serum |
Abnahmehinweise | |
Probentransport | Kurierfahrer |
Klinische Indikationen | TSH-Anstieg unbekannter Ursache, Struma, Hypothyreose unbekannter Ätiologie, Polyglanduläre Autoimmunerkrankung, Familiäre autoimmune Schilddrüsenerkrankung, Risikobeurteilung der Entwicklung einer Hypothyreose ,unter Therapie mit Medikamenten z. B. Lithiumsalze, Amiodaron, Interferon-a und Interleukin-2, Risikobeurteilung der Entwicklung einer Hypothyreose bei Down-Syndrom, Risikobeurteilung der Entwicklung einer Störung der Schilddrüsenfunktion in der Schwangerschaft und einer postpartalen Thyreoiditis, Vor einer in-vitro-Fertilisation zur Untersuchung auf subklinische Hypohtyreose, Vor Behandlung einer subklinischen Hypothyreose |
Methode | Elektrochemielumineszenz-Immunoassay |
Ansatztage | arbeitstäglich, Mo. - Fr. |
Referenzbereiche | Allgemein: < 34 IU/mL |
Beurteilung | MAK finden sich leicht erhöht bei: Struma, funktionelle Autonomie, andere Autoimmunerkrankungen deutlich erhöht bei: Autoimmunthyreoiditis Hashimoto (> 90 %), primäres Myxödem, M. Basedow (70 %) |
Abrechnung | |
Bemerkungen | Ergebnisse oberhalb des Messbereichs > 600 IU/mL können bei Bedarf verdünnt werden(1:5) nach Rücksprache mit zuständigem Akademiker |