Bezeichnung | Thyreoglobulin |
Synonyme | TG, hTG |
Zuordnung | Endokrinologie |
Parameter | |
Probenmaterial | 1 mL Serum |
Abnahmehinweise | |
Probentransport | Kurierfahrer |
Klinische Indikationen | Verlaufskontrolle des differenzierten Schilddrüsenkarzinoms nach totaler Schilddrüsenablation durch Operation und Radiojodtherapie, Destruierende Thyreoiditis, Thyreotoxicosis factitia, unklare neonatale Hypothyreose (Verdacht auf fehlende Schilddrüsenanlage) |
Methode | Elektrochemielumineszenz-Immunoassay |
Ansatztage | 2 x wöchentlich |
Referenzbereiche | Allgemein: 3,5 - 77 ng/mL |
Beurteilung | Thyreoglobulinwerte > 3,0 ng/ml unter Suppressionstherapie im Rahmen der Nachsorge eines Schilddrüsenkarzinoms sind bei Reproduzierbarkeit verdächtig auf ein Rezidiv. Thyreoglobulin auch erhöht bei: Euthyreote Struma, Struma nodosa, Morbus Basedow, Autonomes Adenom, Thyreoiditis de Quervain Thyreoglobulin auch erniedrigt bei: Athyreose, Thyreotoxicosis factitia |
Abrechnung | |
Bemerkungen | Hinweis: Bei gestörter Thyreoglobulin-Wiederfindung (< 70 % bzw. > 130 %) ist die Beurteilbarkeit eingeschränkt. Die Bestimmung von Thyreoglobulin-Ak wird empfohlen. |