| Bezeichnung | Phosphor im Urin und Sammelurin |
| Synonyme | P_U, P_SU, P_DU |
| Zuordnung | Klinische Chemie |
| Parameter | SU_SM, SU_PU,SU_P,SU_P,DU_P,DU_SM |
| Probenmaterial | 10 mL Urin bzw. Sammelurin |
| Abnahmehinweise | Bitte unbedingt die Sammelmenge und ggf. die Sammelzeit (wenn nicht 24 Stunden) angeben. |
| Probentransport | Postversand möglich |
| Klinische Indikationen | Diagnostik und Kontrolle von: - Knochenerkrankungen - Schilddrüsenoperationen - Intensivmedizin (parenterale Ernährung) - Verdacht auf Vitamin D-Mangel (Malabsorbtionssyndrom) - chronischen Nierenerkrankungen |
| Methode | Photometrie |
| Ansatztage | Arbeitstäglich Mo-Fr |
| Referenzbereiche | Urin : mmol/L (siehe Befundbericht) Sammelurin: 13,0 - 42,0 mmol/d |
| Beurteilung | Die alleinige Bestimmung von Phosphat im Urin ist nicht zweckmäßig, da sie abhängig ist von der Nahrungszufuhr, dem Knochenstoffwechsel, der GFR und der tubulären Phosphatresorption. Ausscheidung erhöht: Hyperparathyreoidismus, Hypokalzämie, Vitamin D-Mangel Ausscheidung vermindert: Hypoparathyreoidismus, Niereninsuffizienz |
| Abrechnung | |
| Bemerkungen | Der pH-Wert des Urins sollte < 3 sein (ggf. ansäuern) |