Bezeichnung | Harnsäure im Serum |
Synonyme | HS |
Zuordnung | Klinische Chemie |
Parameter | |
Probenmaterial | 1 mL Serum |
Abnahmehinweise | |
Probentransport | Kurierfahrer |
Klinische Indikationen | Internistische Erstuntersuchung, Verdacht auf Schwangerschaftsgestose, Patienten mit Hypertonie, Hyperlipidämie, Übergewicht und Störungen des Glucosemetabolismus, Erkrankungen, Zustände und Therapien, die eine sekundäre Hyperurikämie verursachen können, z. B. Zytostatika-Therapie, Alkohol, Polycythämia vera Urin, Gicht im Kindes- und Jugendalter, Nierensteinerkrankung |
Methode | Uricase-UV-Methode |
Ansatztage | 7 Tage, 24 Stunden |
Referenzbereiche | Allgemein: 143 - 417 µmol/L Alters- und Geschlechtsspezifitäten: siehe Befundbericht |
Beurteilung | Hyperurikämien entstehen durch verstärkte Harnsäureproduktion oder verminderte renale Ausscheidung: hereditär, myelo- und lymphoproliferative Erkrankungen, Hämolyse, Psoriasis, Glukose-6-Phosphatase-Mangel, Niereninsuffizienz, Diabetes mellitus, Bluthochdruck, Bleiintoxikation, Hypothyreose, Hyperparathyreoidismus, Sarkoidose, Chemotherapie. Sekundäre Hyperurikämie häufig durch: purinreiche Ernährung, Alkoholkonsum, schwere körperliche Arbeit, Fastenkuren |
Abrechnung | |
Bemerkungen |