Facebook Instagram You Tube LinkedIn
Kliniken

Nuklearmedizin

Behandlunsgangebote

Ösophagusszintigraphie und Magenentleerungsszintigra

Die Szintigraphie zur funktionellen Darstellung von Ösophagusbewegung/ -motilität oder Magenentleerung ist ein inzwischen eher selteneres Diagnostikum, welches aber nach wie vor relativ einfach funktioniert und in einer Untersuchung viele Fragen beantworten kann.
Auch hier ist der bildgebende Aspekt der Entscheidende, jedoch werden auch zeitliche Messungen nach aktueller Datenlage und Literatur durchgeführt und berücksichtigt, um den Nahrungstransport bzw. die Magenentleerung zeitlich zu verfolgen.

Vorbereitung auf die Untersuchung

Kommen Sie möglichst nüchtern und stimmen Sie den konkreten Ablauf der Untersuchung telefonisch mit uns ab, da es sich um eine individuell vorzubereitende Untersuchung handelt.

Ablauf der Untersuchung

Meist erfolgt eine gezielt vorbereitete und radioaktiv markierte Nahrungsaufnahme (wird unsererseits geplant und entweder Joghurt oder Rührei mit schwach radioaktiv markiertem Technetium 99m versetzt).

Direkt in Folge wird unter individuell optimalen Lagerungsbedingungen (meist sitzend) eine Bildaufnahme dynamisch der zu untersuchenden Region durchgeführt.

Die Untersuchung kann dynamisch ohne Unterbrechung bis zu 40 min dauern.

Im Verlauf folgen weitere kürzere Bildaufnahmen, meist zunächst ohne weitere Nahrungsaufnahme (gelegentlich mit Zwischentrinken von stillem Wasser).

Die Zusatzaufnahmen werden individuell seitens der Ärzte bestimmt und können die Gesamtuntersuchungsdauer auf bis zu 3h strecken.

Das Individuelle Untersuchungsprinzip macht die Untersuchung jedoch auch patientenbezogen sehr flexibel.

Im Nachgang noch einige Stunden Kontakt zu Schwangeren und kleinen Kindern vermeiden, ansonsten ist nichts weiter zu berücksichtigen.

Mögliche Risiken und Komplikationen

In der Regel bei eingesetzten Mengen der verabreichten Nahrung keine besonderen Auswirkungen zu befürchten.

Strahlenbelastung ca. bei 0,3 -0,5-fachem der natürlichen jährl. Strahlenbelastung in Deutschland.

Befundmitteilung

Es ist leider nicht immer möglich, der Patientin oder dem Patienten das Ergebnis im direkten Anschluss an die Untersuchung mitzuteilen. Der schriftliche Befund der Untersuchung wird dem überweisenden Arzt oder der überweisenden Ärztin in den folgenden Tagen zugesandt.