Facebook Instagram You Tube LinkedIn
Neues aus dem Klinikum

Meet the expert

Dienstag, 07. Januar 2025, 15:16 Uhr
Meet the Expert (Foto: SHK) Meet the Expert (Foto: SHK)
Wie junge angehende Mediziner für das Nordhäuser Klinikum interessieren? Zur Beantwortung dieser Frage geht das Südharz Klinikum neue Wege. Einer davon ist der direkte Kontakt mit Studentinnen und Studenten, und zwar genau dort, wo sie studieren. Für Anfang Dezember letzten Jahres hatte die Geschäftsleitung mit einem neuen Format „Meet the Expert“ in eine Location nach Göttingen eingeladen. Auf die SocialMedia-Offerte reagierten 30 angehende Mediziner, die sich im 11. und 12. Semester ihres Studiums befinden und sich auf die Ableistung ihres zwingend vorgeschriebenen praktischen Jahres vorbereiten.

“Warum sollen die Medizinstudenten in Zehnergruppen einem Arzt im Uni-Klinikum bei der Arbeit zusehen, wenn sie in unserem Klinikum eine Eins-zu-Eins-Betreuung bekommen? Diese Frage war sozusagen der Ausgangspunkt unserer Bemühungen”, berichtet Sven Köhn, der im Klinikum für das Personalmarketing verantwortlich ist.

Zehn der angehenden Mediziner mussten sich mit einem Platz auf der Warteliste begnügen, da die Veranstaltung in Göttingen auf 20 Teilnehmer ausgerichtet war. Oberärztin Dr. med. Diana Hartwig (FÄ für Innere Medizin und Nephrologie) und Oberarzt Dr. med. Sören Linsel (FA für Innere Medizin, Kardiologie und Notfallmedizin) stellten mit Themen wie “Dr. House im wahren Leben - der interessante Fall” oder “Wie eine psychische Ausnahmesituation die körperliche Gesundheit bedroht” interessante Fallberichte aus ihrem beruflichen Alltag im Südharz Klinikum vor.

Dieses neue Format sei bei den jungen Leuten sehr gut angekommen, sagt Köhn und blickt schon auf das nächste Jahr, wo es weitere Möglichkeiten in Mitteldeutschland geben wird, das Nordhäuser Klinikum als Vollversorger vorzustellen. Bei uns erhalten die Medizinstudenten im Praktische Jahr eine fachliche Betreuung durch erfahrene Mediziner mit wöchentlichem PJ-Unterricht, eine kostenlose Unterbringung und Versorgung sowie die Zahlung einer Aufwandsentschädigung, offeriert Sven Köhn. Und darüber hinaus haben die Hochschulstadt und ihre Umgebung sehr viel zu bieten.