
Die Diagnose Alzheimer verändert das Leben – für Betroffene ebenso wie für ihre Angehörigen.
Lange galt die Erkrankung als unaufhaltsam. Nach vielen Jahren des Stillstands hat sich in den letzten Jahren einiges getan: Neue Erkenntnisse zur Entstehung und moderne Diagnoseverfahren ermöglichen inzwischen eine deutlich frühere und genauere Erkennung.
Auch therapeutisch gibt es Bewegung: In diesem Jahr wurde zum ersten Mal seit fast 20 Jahren wieder ein neues Medikament zugelassen. Hinzu kommen neue diagnostische Möglichkeiten – vielleicht etwa die absehbare Verfügbarkeit eines Bluttests. Innovative
Medikamente zielen darauf ab, den Krankheitsverlauf zu verlangsamen – teilweise sogar, bevor erste Symptome auftreten.
Ist das der Durchbruch in der Alzheimer-Therapie?
Und was bedeutet das für die Versorgung in der Praxis?
In diesem Fachvortrag stellen wir Ihnen aktuelle Entwicklungen aus Forschung und Klinik vor. Dabei geht es um neue diagnostische Optionen wie Liquordiagnostik oder PET-Bildgebung – ebenso wie um Chancen und Grenzen der medikamentösen und nicht medikamentösen Therapie.
Zudem beleuchten wir, wie Betroffene und Familien frühzeitig unterstützt und begleitet werden können – medizinisch, psychologisch und sozial.
-Kostenfrei, keine vorherige Anmeldung erforderlich, kein barrierefreier Zugang.-
Wir freuen uns über Ihren Besuch!
Dr. med. Daniel Bittner
Chefarzt der Klinik für Neurologie